Podere Il Castellaccio

In den 1960er Jahren übernahm Luigi Corradini, Großvater mütterlicherseits des heutigen Besitzers Alessandro Scappini, das Anwesen auf dem Segalari-Hügel. Um seine ersten Weinberge anzulegen, war Luigi gezwungen, im Chianti nach Klonen zu suchen: Pugnitello, Foglia Tonda und Sangiovese. Die Passage liegt in den Händen seines Sohnes Roberto, aber mit Alessandro, der dritten Generation, kommt es zum Wendepunkt. Nach völlig unterschiedlichen Erfahrungen erwacht der Ruf des Landes und des Weins und Alessandro gründet 2009 offiziell das Weingut Podere Il Castellaccio: Er übernimmt die von seinem Großvater gepflanzten einheimischen Reben und setzt alles auf Diversifizierung. Der Weg ist nachgezeichnet.